Safari am Kis-Balaton

 

Ausflug am Kis-Balaton!

 

Entdecken Sie die geheime, verschlossene Welt des Kis-Balatons mit dem Bus! Organisierte Touren vom 1. Juni bis 31. August, zweimal die Woche:

mittwochs um 11.00 Uhr und um 14.00 Uhr, samstags um 11.00 Uhr (jewells ab 8 Personen). Busabfahrt vom Kis-Balaton Haus.

Führungen in Ungarisch, Deutsch und Englisch.

Der Ausflug (ca. 20 km) dauert etwa 1,5 Stunden.

 

Anmeldung: persönlich im Kis-Balaton Haus auf der Burginsel in Zalavár.

Dienstag-Sonntag 9-12 und 13-18 oder per Telefon unter der Nummer: +36 (83) 710 002  

 


"Szafari" útvonala nagyobb térképen való megjelenítése

„Wasserspielplatz” am Kis-Balaton

 

Besuchen Sie das erneuerte Kis-Balaton Haus!

Liebe Kinder!

Seid herzlichst eingeladen nach Zalavár, wo Ihr den neben dem Kis-Balaton Haus errichteten „Wasserspielplatz” eroben könnt! Eure Eltern, Freundinnen und Freunde könnt Ihr Natürlich auch mitbringen. Es erwarten Euch Schaukeln, Klettergerüste und Wippen. Ihr Könnt Verstecken spielen und Euch auch erholen in einer der kleinen Waldhütten. Mit den Wasserspielen könnt Ihr in unmittelbaren Kontakt mit dem Wasser kommen, Ihr könnt dem Weg des Wassers folgen, seine Kraft spüren und sehen vie viele Anwendungen das Wasser Hat.

Spritzen und planschen erlaubt!

 

Kis-Balaton Haus

Zalavár, Vársziget, Tel.: + 36 (83) 710-002

 


Kis-Balaton Ház nagyobb térképen való megjelenítése

 

Radfahren am Kis-Balaton! 

Im Fahrradhaus neben dem Kis-Balaton Haus und dem „Wasserspielplatz” warten 40 Fahrräder auf Touristen die Pedale treten wollenden. Fahrradverleich für Kinder und Erwachsene.

 

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 9.00-17.00 Uhr.

 

Kis-Balaton Haus Zalavár, Vársziget

 

Tel.: + 36 (83) 710-002

 


Kis-Balaton Kerékpár út nagyobb térképen való megjelenítése

 

 

Beim Stauwehr des Hídvégi-Tó, neben dem Fahrradweg finden wir aus Akazienblöcken gebaute “Hütten”. Das ist die „Vogelwarte“. Eine Vogel-Beobachtungsstelle, die ein Geschenk von den Studenten der Züricher Universität ist, die es mit der Hilfe des Ungarisch-Schweizer Freundeskreises hier, am Klein-Balaton im Jahre 2003 aufgebaut haben. Die Besonderheit des Bauobjekts ist, dass es ohne die Verwendung von Metallelementen gebaut wurde, seitdem steht es fest. Bei großer Hitze ist es drin angenehm kühl, da die Luft durchzieht, und die Wände aus Holz die Hitze fernhalten. Bei den Beobachtungsöffnungen der Vogelwarte können wir  ausdauernd wartend sich ernährende Enten, Graureiher oder Möwenarten beobachten. 

 

Kis-Balaton Kányavár Insel Besuchen Sie die Kányavár Insel! 

Lernen Sie die besondere zum Symbol des Kis-Balatons avancierte, restaurierte Holzbrücke kennen, entdecken Sie die einzigartige Flora und Fauna der Kányavár Insel und lassen Sie die Seele baumeln in der schönen Umgebung.

 

 


Kányavári Sziget nagyobb térképen való megjelenítése

Die Wasserqualität von Balaton begann sich in der Folge von Zivilisations-Umwelteinwirkungen allmählich in den 1940er Jahren zu verschlechtern und dieser Vorgang hat sich in den 1960er Jahren beschleunigt. Die Verschlechterung der Wasserqualität zeigte sich in der Eutrophierung des Sees, der Vermehrung der pflanzlichen Nährstoffe. Der größte Teil der Nährstoffe in dem Balaton stammte ausungereinigten Abwasser,  den Großflächigen Ausschwemmung des Kunstdüngers,  und vondem schlechten Gülle-Management  der Tierhaltungsbetriebe. Der bedeutendste Zufluss des Balaton ist die Zala, welche in die Bucht von Keszthely mündet und 40-45 % der Wassermenge von einem Einzugsgebiet von 2600 km2 bringt.Der Balaton ist Vorfluter von mehr als 45 Gewässern mit kleineren oder größeren Wassermengen und unterschiedlicher Wasserqualität an dem nördlichen und südlichen Ufer. Die schwerste Situation war in der Bucht von Keszthely, wo auch das Laichkraut von der Überhöhten Menge derpflanzlichen Nährstoffen zurückgedrängt wurde und die Algen dominierten.

 

Ab der Mitte der 1970er Jahren wurden viele komplexe Pläne im Interesse  der weiteren Erholungsbenutzung des Sees und Zurückdrängung der unerwünschten Erscheinungen erstellt.  Die Durchführung der Ableitung und Reinigung von Abwässern, die Modernisierung der Tierhaltungsbetriebe und die Umsetzung des 1. Teils des Kis-Balaton-Schutzsystems (Hidvég-tó, Ingó-berek)  für die  Reduzierung von diffuser Belastungenausdem Einzugsgebiet  des Sees  dauerten mehrere Jahrzehnte.

 

In dem I. Teil von Kis-Balaton werden die gelösten, einfließenden Nährstoffe, während der 30 tägigen Aufenthaltszeit von den im Wasser lebenden einfachen Organismen für  den Aufbau des eigenen Körpers  aufgebraucht.

 

In dem  Hidvégi-tó  ist die  durchschnittliche Wassertiefe 1,5 m. Dieses relativ seichte  Wasser erwärmt sich leicht und ist  kaum mit höheren  Pflanzen bedeckt. Entlang des Ufers und der Dämmekommen Schliff und Rohrkolben weiters, im Wasser Laichkraut  vor, das Licht erreicht die Wasseroberfläche ohne Hindernisse. So sind ideale Verhältnisse für Entfernung  von Nährstoffen, die von dem Einzugsgebiet  der Zala stammen. 

 

Die Flora von dem Fenéki-tó ist ganz anders als die  Flora  im Hidvégi-tó. Wegen  Schatten bietende höhere Pflanzen können sich die Algen auf diesem Gebiet nicht  übervermehren. Die Nährstoffe werden von den höheren  Pflanzen in ihrem eigenen Organismus  eingebaut  und so wird die Menge  der in den Balaton kommenden Nährstoffe verringert. Als Filtersystem der Nährstoffentfernung wirken als Einheit der gesamte Naturraum und dessen Lebewesen. 

 

Das  Projekt von dem II. Teil  des Kis-Balaton-Schutzsystems sichert  die weitere Erhöhung des Wirkungsgrads der Nährstoffentfernung, und den Betrieb nach Naturschutzaspekten.

 

Die Umsetzung des Projekts, erfüllen sich die von den Vertretern der betroffenen Fachgebie, vor allem von den Wasser- und Naturschutzfachmännern verfassten Erwartungen. 

 

Ziel des  Projekts war  die Entwicklung  eines flexiblen Wassermanagements, das bedeutet, dass der Weg des Wassers von Schleusen und regulierenden Objekten auf Grund der Daten vom Monitoringsystem (Biomonitoring, Wasserquantität und –qualität) reguliert werden kann. 

Der Kis-Balaton, eine der außergewöhnlichsten Landschaften von Ungarn, befindet sich neben der südwestlichen Ecke der Bucht von Keszthely.

Bis zum Ende des XVIII. Jahrhunderts wurde zwischen Kis-Balaton und Balaton nicht unterschieden, da dieses Gebiet früher eine Bucht des Sees war. Die Bucht spielte eine wichtige Rolle indem die Zala hier ihre Sedimente  ablagern konnte.

Bis Mitte des XX. Jahrhunderts ging diese Filterfunktion – größtenteils durch anthropogene Eingriffe - nach und nach verloren. Zum Beispiel: der Bau der Sio-Schleuse im Jahre 1864, Ausbau des Flussbettes der Zala am Anfang des XX. Jahrhundert und die Errichtung des Hochwasserschutzdammes an der Zala.

Nach Inbetriebnahme der Sio-Schleuse verringerten sich  bedeutend  die Wasserstandsschwankungen (früher erreichten die Schwankungen 5-6 m.) Erstmals bildete sich ein sumpfiges Schilfgebiet, wo der Zala Fluss in den Sumpf „verschwand“. 

Nach dem Ausbau des Flussbettes und besonders dem Bau der Dämme trocknete der größte Teil des Kis-Balatons allmählich aus. Aus der früheren Bucht blieben 2 kleine offene Wasserflächen (Vörsi víz und Zalavári víz), und ein größeres zusammenhängendes Rohr (~1400 ha), aber vom Fluss abgeschnitten konnte es das Zala Fließwasser nicht mehr filtern.

Als Folge dieser Prozesse transportierte die Zala ihre Sedimente direkt in die Bucht von Keszthely, darunter auch eingeschwemmte bzw. eingelassene organische Stoffe. Wegen den eigenartigen Strömungsverhältnissen blieben diese in der Bucht.

Die Wasserqualität vom Balaton begann sich demzufolge und wegen der kontinuierlichen wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen (Urbanisation, Intensivierung der Landwirtschaft, Ableitung des Abwassers)  schnell zu verschlechtern. In dem See begannen Algen zu wachsen, das Laichkraut vermehrte sich bedeutend und die Eutrophisation des Sees begann. Der Plattensee kam in einen so schlechten Zustand, dass die Badeanforderungen nicht mehr  entsprechend erfüllt werden konnten.

Zur Vermeidung einer ökologischen Katastrophe wurde von den Wasserexperten ein Plan für den Ausbau des „Wasserschutzsystems Kis-Balaton“ ausgearbeitet. Die Grundidee war, die neuerliche Überflutung der ehemaligen Bucht, bzw. der Sumpfgebiete. Die dadurch entstehenden Moor und Rohrgebiete filtern und verarbeiten die von der Zala transportierten Sedimente, Nährstoffe.

Mit diesem Weltweit einzigartigen Wasserschutzsystem  werden die Prozesse, die in dem Balaton, hauptsächlich in der Bucht von Keszthely vorgehen, vor den Balaton, auf das Gebiet des Wasserschutzsystems,  auf den unteren Abschnitt der Zala verlegt. 

Diese Lösung erzeugt  dem natürlichen Zustand ähnliche Verhältnisse, wie vor 200 Jahren.

West-Transdanubische Wasserdirektion 

9700 Szombathely, Vörösmarty Str. 2. 

www.nyuduvizig.hu 

Tel: +36 (94) 521-280 

Fax: +36 (94) 316-866


Nationalpark Balaton-Oberland 

8229 Csopak, Kossuth Str. 16. 

www.bfnp.hu 

Tel: +36 (87) 555-260 

Fax: +36 (87) 555-261 


Nationale Hauptwasserdirektion 

1012 Budapest, Márvány Str. 1/d.

www.vizugy.hu

Tel.: +36 (1) 225 4400

Fax: +36 (1) 201-2482

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